Die Jugendlichen des Jahrganges gehen von Haus zu Haus und sammeln Geld, das zum Teil für das Hüttenbrennen am darauffolgenden Schäfsonntag verwendet wird. Für die Deutung des Brauches gibt es verschiedene Versionen. Vermutlich soll die Bärengestalt die Brandgefahr symbolisieren, die bei den früher strohgedeckten Häusern während der Winterszeit besonders groß war. Der tanzende Strobär zeigt seine Freude, dass es während des ausklingenden Winters keinen Feuerausbruch im Ort gegeben hat.
Der diesjährige Jahrgang (vlnr): Elias Tölkes, Fabienne Fröde, Noah Müller (im Strohbär), Chiara Gansen, Maximilian Hamper, Timon Schneider, Alexander Thielen und Pierre Neuhaus
Foto: Renate Hamper