Kappensitzungen der Muatentrappler

Muatstock in Mötsch

Muatstock war das Thema der diesjährigen Kappensitzung der Muatentrappler und so fühlte man sich bei Betreten des Saales auch sofort zurück versetzt in die 70 er Jahre. Langmähnige Hippies, Deko in allen Farben des Regenbogens, ein Präsident auf 20 cm hohen Plateauschuhen und sogar Canabisbier. Beste Vorrausetzungen für die allererste Session unter dem komplett neuen Vorstand.

Und so ging es hochkarätig los mit den tollen eigenen Garden, Hut ab hier vor den kleinen Tanzpärchen mit den ersten Mötscher Gardemajoren seit Menschengedenken. Tolle Reden wie der Ersatzprinz, der dem Bürgermeister mal erklärte was er an seiner Stelle täte (Roland Feldges), der schönste Bauer von Mötsch samt Töchterlein (Joachim und Anika Schabo) und die rasende Reporterin Theresa Daum, die sich des Lokalkolorits von Musikverein und Feuerwehr vorgenommen hatte. Nach Jahren der Abstinenz auch wieder auf der Bühne das wunderbare Tusnelchen (Cheesy Crames) Tief in ihr anstrengendes Leben als Mötscher Penner ließen die Landstreicher Päsch und Rob (Robert Immesberger und Helmut Wirtz) blicken. Wie jedes Jahr auch diesmal dabei der Bitburger Barde Hans Binsfeld, der sich Bitburger Geschichten musikalisch vorgenommen hatte. Tagesaktuell wie immer die Muatennachrichten, natürlich völlig frei von irgendwelchen Fake-News (Annette und Heiko Jakobs).

Verstärkt wurden die beiden Sitzungen durch Auftritte befreundeter Vereine, wie der Volkstanzgruppe Bitburg, den Garden aus Schönecken und Oberweis, dem Männerballett aus Schönecken und den Eifelkindern aus Badem.

Das Mötscher Männerballett die Mannis hatte sich mottogemäß Musik aus den 70ern ausgesucht und schien passend dazu auch schon in bester Stimmung. Ganz neu zum Schluss war die Formation Sex-Gestirn, Karnevalsschlager zum Mitsingen und Tanzen unter der Regie von Chris Keil. (Chris Keil, Michael Döhr, Manfred Thiel, Helmut Wirtz, Markus Schmitt, Heiko Jakobs)

Die  tolle Sitzung leitete in gewohnter witziger Manier der phantastische Sitzungspräsident Kay Baldus. Wie immer begleitet vom Musikverein, der bei der zweiten Sitzung an neuer Position super saß und so mit für die verbesserte Akustik und Ruhe im Saale sorgte.